Das Pucken wird schon seit Jahrhunderten angewendet um Babys in den ersten Wochen oder Monaten fest in ein Tuch einzuwickeln. Das Baby ist dadurch fest eingepackt und empfindet die "Enge" dem Mutterleib nach, was sie demnach beruhigt. Pucken wird sehr oft angewendet wenn die Kleinen nicht zur Ruhe kommen oder schlecht einschlafen können. Es ist darauf zu achten, das die Festigkeit angenehm ist, und das Hände und Arme nicht verdreht werden sondern am Körper anliegen. Das Tuch sollte eng über die Schultern gezogen werden um zu verhindern, dass das es sich löst.
Unsere Bambus-Tücher sind sehr elastisch und daher bestens für die Wickeltechnik geeignet. Um euch eine Starthilfe zu geben, haben wir hier eine Anleitung für euch parat. Diese wird auch zu jedem Bamboo-Swaddle oder Muslin-Swaddle mitgeliefert.
Falls eure Babys das Pucken nicht mögen, könnt ihr die Swaddles natürlich vielseitig weiterverwenden. Ein Pucktuch ist daher eine gute Investition im Gegensatz zu einem Pucksack, der meist nur wenige Wochen zum Einsatz kommt.
Meine Kinder empfanden das Pucken gerade in den ersten Wochen bis ca. zum Alter von drei Monaten sehr angenehm, danach war es nicht mehr möglich, was natürlich völligst ok war. Um so aktiver sie wurden umso weniger habe ich die Wickeltechnik angewandt. Damals war ich froh, dass es eine einfache Möglichkeit gab, die Kleinen mit dieser Methode zu beruhigen.
Puckt ihr eure Babys oder welche Erfahrungen habt ihr mit dem Pucken gemacht?
Viele liebe Grüße,
Melina
